Einiges über Deutschland

Zu wesentlichsten Sehenswürdigkeiten Deutschlands gehören berühmte deutsche Genauigkeit und Ordnung. Was bedeutet das für einen Touristen? Eben das, dass es leicht ist, sich in den Städten zu orientieren, dass vier Sterne auf der Hotelfassade das Viersternenniveau des Services garantieren, dass der Zug von der Station planmäßig abfährt, und dass ein Brötchen im Kaffee unbedingt frisch und knusprig sein wird. Unter solchen Bedingungen ist es leicht, eine Reise zu planen, und es ist angenehm, die Pläne zu verwirklichen, wenn sie auch kolossal sind.

Im Allgemeinen ist Deutschland wie eine Mosaik: Die einzelnen Fragmente, manchmal einander absolut nicht ähnliche, bilden in ihrer Gesamtheit ein erstaunlich ganzheitliches Bild. Deutschland ist an Sehenswürdigkeiten unterschiedlichen Charakters reich: Seien es Reste uralter Siedlungen oder schöne mittelalterliche Schlösser, oder Museen mit beeindruckend vollendeten Sammlungen, oder auch Skigebiete, und auch Gebäude moderner Architektur, und traditionelle Bierkneipen, und noch High-Tech-Autobauwerke, welche zu Führungen und Master-Klassen für Autofahrer einladen.

Deutschlands Städte

Auf der ganzen Welt sind solche Städte Deutschlands wie Berlin, Dresden, Frankfurt, Köln, Hamburg, München bekannt. Jede dieser Städte ist auf ihre eigene Art für Reisenden interessant. Museen und Kathedralen, moderne Stadtviertel und historische Gebäude, Gemäldegalerien und Einkaufsstraßen lassen auch den anspruchsvollsten Touristen nicht gleichgültig. Weit bekannt sind solche Sehenswürdigkeiten wie Kölner Dom, Dresdener Gemäldegalerie, Brandenburger Tor in Berlin, Münchener Frauenkirche.

Und überhaupt ähnelt Deutschland an eine Mosaik: Die total unterschiedlichen einzelnen Mosaikelemente lassen sich in ein unglaublich ganzheitliches Bild zusammen setzen.

Deutschlands Schlösser

Die Schlösser in Deutschland rufen ins Gedächtnis Märchen, von welchen es in der deutschen Literatur so viele gibt. Das berühmte Neuschwanstein wurde vom bayerischen König Ludwig II. Ende des 19. Jahrhunderts gebaut. Er bestieg den Thron in einem sehr jungen Alter, ohne jegliche Lebens- und politischen Erfahrungen. Ludwig II. konnte kein erfolgreicher Monarch werden, aber er baute seine eigene Welt auf, wo er der einzige Herrscher und Gesetzgeber war, d.h. das famose Schloss Neuschwanstein, das auch jetzt wie ein wunderschöner Fata Morgana über Bayern schwebt. Nicht weit von diesem Schloss steht noch ein wesentlich älteres düsteres Schloss Hohenschwangau, gerade hier verbrachte Ludwig II. seine Jugendjahre. Hohenschwangau behält das Andenken an mittelalterliche Ritter sowie an Troubadours und höfische Liebe lob singende Minnesänger. Interessant ist auch das mitten des Rheins auf einer Insel gebaute Zollschloss Pfalzgrafenstein. Durch seine ungewöhnliche Lage sieht es einem auf dem Rhein schwimmenden Schiff ähnlich aus. Das Schloss wurde als Kaiserlicher Zoll vermutlich im 13. Jahrhundert errichtet. Im Laufe seiner Geschichte sah er eine Menge von Negozianten, und jetzt empfängt es die Touristen, die einen Wunsch haben, die Geschichte zu berühren. Deutschlands Schlösser sind nicht nur das Gut des Landes sondern auch der ganzen Menschheit.

Das Land fand Kräfte für den Wiederaufbau seiner Städte, die während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurden, und sie wurden für Touristen aus allen Ländern sehr verlockend. Fast in jeder Stadt gibt es Gedenkstätten, die das Andenken an die im letzten Krieg Gefallenen verewigen. Einen besonderen Platz in der Reihe von Sehenswürdigkeiten nehmen die Denkmäler der jüngsten Vergangenheit ein, wenn Deutschland ein in zwei Teile geteilt war: Hierzu gehören z.B. das Museum der DDR-Geschichte in Berlin, das dem Fall der Berliner Mauer gewidmete Denkmal.

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