Notizen zu Dortmund: Was wäre zu besuchen — Kultur, Architektur, Museen und Kirchen

Dortmund ist eine der Großstädte Deutschlands, die zum ersten Mal im 9. Jahrhundert erwähnt wurde. Damals hieß sie Throtmanni und war ein bekanntes Handelszentrum. Im 17. Jahrhundert erlitt Dortmund schwere Schäden durch den Dreißigjährigen Krieg, aber danach wurde die Stadt wiederaufgebaut und nimmt derzeitig Leaderpositionen in der Wirtschaft und Politik ein.

Die Stadt mit interessanter Geschichte war für die Reisenden immer verlockend, hier blieben einige interessante Denkmäler, alte Bauwerke erhalten, hier gibt es viele Erlebniszentren und komfortable Hotelkomplexe. Am interessantesten ist wohl der alte Stadtteil, wo man durch die in 18. – 19. Jahrhunderten gebauten Viertel bummeln, alte Kirchen und Kathedralen besichtigen, auf einem der malerischen Plätze ausruhen oder kulinarische Feinheiten in einem der Restaurants verkosten kann. Größtenteils sind die bis in unsere Tage erhaltenen Sakralbauwerke von religiöser Bedeutung wie z.B. Kirche St. Ewald, Propsteikirche und St. Petrikirche, die zu den schönsten Altgebäuden zählen. Populär sind die Führungen in der Kokserei Hanse und der Zeche Zollern. Jetzt sind diese ehemaligen Industriekomplexe völlständig zu Museen umgewandelt, und einst machten sie Dortmund ruhmreich und brachten die Stadt auf hohe wirtschaftliche Position.

Während man von Besonderheiten Dortmunds redet, muss man unbedingt das Vorhandensein eines ungewöhnlichen Transportmittels erwähnen – große zweistöckigen Omnibusse, die durch die städtischen Straßen kursieren. Eine Fahrt mit solchem Omnibus hinterlässt eine Menge Eindrücke und ermöglicht, die städtischen Landschaften zu liebäugeln. In der Stadt funktionieren einige Museen und jedes von ihnen beherbergt unschätzbare historische Sammlungen. Ein Muss ist der Besuch im Industriemuseum, empfehlenswert ist der Altmarktbummel sowie das Bierbraumuseum, wo Sie viel Interessantes über das traditionelle schäumende Getränk erzählt bekommen.

In Dortmund werden sich passende gastronomische Einrichtungen sowohl für sparsame Touristen als auch für diejenigen, die auserlesene Küche bevorzugen, finden. Während eines Stadtbummels können die Gäste eine Menge von Imbissbuden entdecken, die heiße Würstchen und belegte Brote anbieten. Ein solcher Imbiss befindet sich an der U-Bahnstation Kampstraße. Für rund 2 Euro kann man am Imbiss Carrywurst eine ausgezeichnete Portion heiße Würstchen essen, an populären Fast-Food-Einrichtungen bilden sich immer Schlangen.

Die Eisliebhaber werden das Kaffe Aida schätzen wissen, das nicht weit von der U-Bahnstation Schützenstraße liegt. Nur hier kann man das klassische italienische Eis mit Konfitüre verkosten, eine Verkostungsportion kostet hier die Gäste nur 0,6 Euro. In einigen Schritten vom Stadtzentrum befindet sich das populäre Kaffee French back, wo ausgezeichnetes Gebäck sowie Heiß- und Kaltgetränke angeboten werden. Frische Brötchen kosten 1,5 Euro, für ungefähr den gleichen Preis kann auch der Kaffee dazu bestellt werden. Für die Gäste gibt es im French back einen gemütlichen Saal mit Tischchen, man kann aber das Gebäck zum Mitnehmen kaufen.

Für die Familienerholung kann Road Stopp empfohlen werden, das den Gästen eine reichliche Auswahl von Salaten, belegten Broten, Desserts und Kaltgetränken anbietet. Morgens wird hier Frühstück nach dem Prinzip „Schwedischer Tisch“ organisiert, tagsüber kommen hier die Anhänger des heißen Kaffees und Gebäcks zusammen und abends suchen das Road Stopp die Kenner des schäumendes Getränks auf. Für romantische Treffen und Erholung in einer ruhigen Stätte passt das Restaurant der italienischen Küche Vapiano bestens. Angenehm sind hier auch Preise, weniger als für 20 Euro können die Gäste eine klassische italienische Pasta essen und die lange Weinkarte ermöglicht, den passenden Wein zu jedem Gericht zu wählen.

Auf Zubereitung der Gerichte asiatischer Küche spezialisiert sich das Restaurant Mongos. Hier wird es denjenigen gefallen, die sich kein Mahl ohne auserlesene Fleischgerichte vorstellen. Die Vegetarianer können interessante Gemüsegerichte kosten, für deren Zubereitung Köche speziele orientalische Gewürze anwenden. Die besten Gerichte der deutschen Küche bietet den Gästen das Brauhaus Wenkers an. Die Interieur sieht hier wie in einem klassischen Pub aus, aber die Auswahl der Speisen und Sorten des populären nationalen Getränks übertrifft viele Restaurants der Stadt.

Die beste Art, das Kulturleben der Einheimischen kennen zu lernen ist der Besuch eines der zahlreichen Feste. Unterschiedliche Veranstaltungen, Festivals und Ausstellungen finden in Dortmund jeden Monat statt, deswegen kann jeder Reisende zum Zeugen eines von ihnen werden. Einer der wichtigsten Durchführungsorten von Festivals und feierlichen Zeremonien ist das Kulturzentrum Westfalenhallen. Nämlich hier findet jährlich der Wettkampf „Chess-Meeting“ statt, an welchem sich die stärksten Schachspieler der Welt teilnehmen. Der Komplex verfügt über eine große Arena im Freien, welche die Aufmerksamkeit der Theaterleute anzog, und vor Weihnachten wird auf dieser Arena der größte Weihnachtsmarkt untergebracht.

Während man von der Theaterkunst redet, erwähnt man auch das Fest „Micro!Festival!“ An diesem Festival nehmen Theaterkollektive aus unschiedlichsten Ländern der Welt teil, deswegen können die Besucher sich mit den kulturellen Traditionen unterschiedlicher Länder vertraut machen. Die Theaterbühnen stellt man auf dem Hauptplatz der Stadt auf, im Freien scheinen die Veranstaltungen noch beeindruckender als sonst zu sein. Die Besucher zieht das Industriefestival Extraschicht immer an, im dessen Rahmen den Teilnehmern die Besuche in interessanten Museen und alten Werken des Ruhrgebiets angeboten werden. Jährlich finden in Dortmund rund vierzig Ausstellungen vom internationalen Niveau, die verschiedenen Themen gewidmet sind.

Für Anhänger der Jagd und des Angelns ist die Ausstellung Jagd und Hund anziehend, die üblicherweise Ende Januar durchgeführt wird. Im Rahmen dieser Veranstaltung finden Jahrmärkte für Jagd- und Angelnzubehör statt, die Teilnehmer können die Vorlesungen und Seminare besuchen, die dem Umweltschutz gewidmet sind. Noch einem verbreiten Hobby – dem Modellbau – gilt die Ausstellung Intermodelbau. Die versierten Modellbauer stellen für Beurteilung durch Zuschauer ihre, maximal original getreue, um das Hundertfache verkleinerten Modelle von Flugzeugen, Autos und Schiffen aus. Die Exposition zählt üblicherweise nicht weniger als 20 Tausend Schaustücke, was nicht nur für die Kenner sondern auch für konventionelle Touristen interessant ist. Das ist nur ein kleiner Anteil der interessanten kulturellen Veranstaltungen, auf welche sich die Gäste Dortmunds freuen können.

Eine der interessantesten architektonischen Sehenswürdigkeiten Dortmunds ist Haus Dellvig. Dieses schöne Wasserschloss wurde Anfang des 13 Jahrhunderts gebaut und gehörte einer prominenten Familie. In seiner jahrhundertealten Geschichte wurde es mehrmals zerstört und umgebaut, deswegen stellt seine Fassade heute eine interessante Kombination unterschiedlicher architektonischer Baustile dar. Als ältester Teil des architektonischen Komplexes gilt das Hauptgebäude, an welchem es in der Mitte des 17. Jahrhunderts gearbeitet wurde.

Ein schönes Sakralbauwerk ist die Propsteikirche St. Johannes Baptist, die – wie auch viele historische Gebäude der Stadt – einen schweren Schaden in den Jahren des Zweiten Weltkriegs erlitten hat. Der einzige ganz gebliebene Teil des Bauwerks war sein Ostflügel. Gleich nach der Beendigung der Kriegshandlungen begannen die Wiederaufbauarbeiten und es hat gelungen, die schöne Kirche aus dem 14. Jahrhundert wiederherzustellen.

In Dortmund funktioniert eine riesige Anzahl unterschiedlicher Museen, eines der bekanntesten und mehrere Jahre nacheinander am meisten besuchten bleibt das Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Das Museum ist im schönen Gebäude des Anfangs des 20. Jahrhunderts untergebracht, in seinen Sälen sind reiche Sammlungen von alten Skulpturen, Gemälden, antiken Möbeln und handwerklichen Erzeugnissen ausgestellt. Eine nicht weniger interessante Sammlung alter Gemälde beherbergt das Museum in Ostwall (so heißt einer der Stadtbezirke). Seine Exposition zählt ca. 2,5 Tausend Gemälde und beinhaltet nicht nur Meisterwerke talentierter Maler vergangener Jahrhunderte sondern auch moderner Meister. Das Museum wird unbedingt denjenigen gefallen, die sich für zeitgenössische Malerei interessieren.

Den Liebhabern des gastronomischen Tourismus wäre zu empfehlen, nicht nur zahlreiche Dortmunder Restaurants sonder auch Deutsches Kochbuchmuseum zu besuchen. Die Eröffnung dieser einzigartigen Einrichtung fand 1988 statt. Im Museum gibt es eine ausgezeichnete Sammlung von Antiquitäten, die auf irgendeine Weise mit der Essenszubereitung verbunden sind. Die Hauptexponate des Museums bleiben alte Kochbücher, die vor einigen Jahrhunderten herausgegeben wurden. Im Gebäude des alten Gefängnisses ist das Museum Steinwache untergebracht, das die Besucher mit dem Zeitraum des Zweiten Weltkriegs bekannt macht. Unter seinen Exponaten kann man historische Dokumente, ganze Archive und andere Artefakten sehen, den Gästen wird auch angeboten, die Gefängniszellen zu besuchen und einen Blick in Среди его экспонатов можно увидеть исторические документы, архивы и прочие артефакты, также гостям предлагают прогуляться по die Folterzellen werfen, wo die Ausstattung während der vielen Jahre gar nicht geändert wurde. Trotz der düsteren Vergangenheit der Steinwache genießt das Museum eine große Popularität unter den Touristen.

Das bekannteste Unterhaltungs-/Erlebniszentrum Dortmunds ist wohl Casino Hohensyburg, das größte auf dem Territorium des Landes. Auf drei Ebenen des historischen Gebäudes sind verschiedenste Spielsäle untergebracht. Den Anhängern klassischer Spiele wird es im Erdgeschoss interessant sein, wo es Kartenspieltische und Roulette gibt. Im ersten Obergeschoss liegt die sogenannte Las-Vegas-Welt und im zweiten Obergeschoss findet man den Saal mit Spielautomaten. Jährlich besuchen dieses Casino über eine Million Touristen. Die einigen davon kommen das Schicksal herausfordern, die anderen bevorzugen, ihre Neugierde zufrieden zu stellen und einfach durch die Säle dieser legendären Einrichtung zu schlendern.

Den Anhängern einer aktiven Unterhaltung und Erholung in der Natur wird der Westfalenpark gefallen. Auf dem Gelände dieses schönen Parks gibt es Kinderspielplätze und Picknickzonen sowie einen Rosengarten mit einigen Tausend Rosensorten. Im Sommer werden von Besuchern Picknicks und Spaziergänge im Park bevorzugt, und im Winter funktioniert hier eine Eisbahn und man kann auch Ski leihen. Im Park steht der Fernmeldeturm – Florianturm, auf dessen Dach eine geräumige Aussichtsplattform eingerichtet ist. Die Besichtigung der Stadt von der Höhe aus ist auch eine populäre Unterhaltung für Reisenden.

Denjenigen, die zur Erholung mit der ganzen Familie kommen, wäre es zu empfehlen, unbedingt den Zoo Dortmund zu besuchen. In seinen zahlreichen Gehegen leben eineinhalb Tausend exotische Tiere, die aus verschiedenen Kontinenten stammen. Nicht weniger verlockend für eine Erholung ist der Revierpark Wischlingen, auf dessen Gelände jahrhundertealte Bäume wachsen und es einen interessanten botanischen Garten gibt.

Zu größten Einkaufsstraßen zählt Westenhellweg, eben hier befinden sich die modernsten Einkaufskomplexe und Einzelläden für Modebekleidung. Um Kultkleidung und entsprechende Accessoires zu kaufen, begibt man sich in die Propstei-Arkaden. Die Besucher des Bekleidungsladens in Freestyle 66 erfreuen sich der verlockenden Preise, eine reiche Warenauswahl zu ebenso verlockenden Preisen bietet auch der Laden Bocker an. Nach Juwelierwaren gucken ist es am besten beim Wompe, welcher Waren unterschiedlicher Preiskategorien führt. Hier gibt es bescheidenen Silberschmuck sowie Einzelerzeugnisse aus Gold von namhaften Autoren. Zu einem der besten Nahrungsmittelläden der Stadt zählt Netto. Trotz den relativ niedrigen Preisen ist hier die Qualität der Waren immer auf der Höhe. Im Einkaufszentrum Ansons sind Boutiquen und Läden mit unterschiedlichster Spezialisierung untergebracht: Von traditionellen Bekleidungsläden bis originellen Souvenirständen.

 

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