Berliner Zoo

Während man durch das Zentrum Berlins bummelt, stößt man sich unvermeidlich an den dort liegenden berühmten Berliner Zoo, der den ersten Platz auf der Welt nach Anzahl der hier vertretenen Tierarten einnimmt.

In der wunderbar gestalteten städtischen Grünecke mit der Fläche von 35 ha leben und gedeihen über 17.500 Tiere. In Exotik-Pavillons und offenen Gehegen kann man seltene Tiere kennen lernen wie Riesenpandas, Gorillas, Kiwivögel. Im prächtigen Aquarium beim Berliner Zoo kann man durch die Fluss- und Seelandschaften von der Großen Barriereriffe mit tropischen Fischen und Haien bis zum Lebensraum der Krokodile im Dschungel der Amazone wandern.

Eine Erwachsenenkarte kostet 13 €, für diejenigen, die auch noch das Aquarium besichtigen möchten, gibt es ein günstiges Angebot – zwei Karten je 20 €. Die Studenten und Schüler über 15 haben für einen Zoobesuch 10 € zu zahlen (mit Aquarium 15 €), und für Kinder von 5 bis 15 beträgt der Eintrittspreis 6,50 € (10 € mit Aquarium).

Am Zugang zum Zoo begegnen Sie sich den schönen Elefanten jedoch nicht echten sondern steinernen. Die 27 Tonnen schweren Tiere schmücken den ältesten Deutschlands Zoo zu beiden Seiten des Eingangstores aus. Nicht weit vom Tor finden Sie Kassen (sie merken es nach den dort stehenden Schlangen, weil die Touristen und Einwohner Berlins die Besuche im berühmten Zoo mögen) sowie den Zooplan.

Berliner Zoo nimmt den ersten Platz auf der Welt nach der Anzahl der dort vertretenen Tierarten ein

Eröffnet wurde der Berliner Zoo am 1. August 1844 zur Regierungszeit von Friedrich Wilhelm IV. Der Zoo wurde zur ersten in Deutschland und neunten auf der Welt derartigen Einrichtung. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden einige wichtige Gehege dazu gebaut wie ein exotisches Antilopengehege, das gleich zur Hauptsehenswürdigkeit des Berliner Zoos wurde. Unter der Leitung von Bodinus wurden die Volieren für Strauße, Elefanten, Flamingos und zur gleichen Zeit das berühmte Elefantentor gebaut, und im Jahr 1913 wurde auch das Aquarium eingerichtet.

Berliner Zoo

Heutzutage ist der Berliner Zoo ein Tierreich, in welchem unglaublich viele Vertreter der wilden Natur leben. Kurz gefasst, in keinem anderen Zoo der Welt sind so viele Tierarten vertreten wie im Berliner Zoo. Davon gibt es hier ca. 1.500 und die Gesamtanzahl der Spezies erreicht 17.500. Bei der Tieranzahl ist kein Versickern des Besucherstroms zu befürchten: Jährlich besuchen den Zoo ca. drei Millionen Menschen.

In keinem anderen Zoo der Welt sind so viele Tierarten eingesammelt wie im Berliner Zoo. Hier leben rund 1.500 Arten von Tieren und deren Gesamtanzahl beläuft sich auf 17.500.

Die Tiere leben hier in großzügiger Freiheit, für sie sind naturnahe Lebensbedingungen geschaffen: Pinguine und Seebären haben Wasserbecken mit Felsen und Lagerplätzen, für Seevögel ist ein Ufer mit künstlicher Welle eingerichtet, die Nachttiere leben in fast völliger Dunkelheit und sind nur schwer zu betrachten.
Im Kinderzoo können die jungen Naturliebhaber Ziegen und Schafe aus der Hand fressen lassen: Für 20 Cent kann man aus dem Automat Futter holen und Tiere bewirten. Gereifte Naturliebhaber können sich dabei auf Entzückens- bzw. Protestrufe beim Versuch, die Kinder weg zu zerren, vorbereiten!

Auch Erwachsene Besucher verlassen nicht allzu gerne diesen ältesten und größten Zoo auf der Welt, dieses Reich der Natur, wo es Menschen und Tieren gemütlich ist und gut geht.

Wie kommt man zum Zoo?

Die Adresse des Zoos ist Hardenbergplatz 8, geöffnet ist er täglich von 09:00 bis 17:00, der besonders starke Zustrom der Besucher fällt auf die Nachmittagszeit. Zum Berliner Zoo kann man mit der U-Bahn bis zur Station Zoologischer Garten (Linien U2+U12+U9), sowie mit einem Touristenbus unter der Nummer 100 kommen.

Adresse: Hardenbergplatz 8, Berlin.

 

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