Hamburger Kunsthalle

Hamburger Kunsthalle ist eine der bedeutsamsten in Deutschland. Hier sind der von Bertram 1383 errichtete Altar sowie der 1424 von Franke hergestellte Altar St. Thomas ausgestellt. Die Exposition umfasst mittelalterliche Kunst, Hamburger Malerei der Barockepoche, französische Maler und eine wunderbare Sammlung von Radierungen. Es gibt zwei Arbeiten von Rembrandt, Gemälde von Van Dyck, Rubens, Goya.

In den oberen Etagen der Kunsthalle gibt es einen Bereich für Wechselausstellungen. Hier ist viel zu sehen und sich einiges zu überlegen.

Exposition

Die Kunsthalle beherbergt eine hervorragende Sammlung der deutschen und französischen Malerei des 19. Jahrhunderts. Die Deutsche Kunst beginnt mit der Frühromantik und endet mit dem Impressionismus, hier sind die besten Arbeiten von Liebermann, Corinth, Runge und Menzel zu sehen.

In der Kunsthalle sind fast alle erhalten gebliebenen Gemälde vom hervorragenden deutschen Romantiker Runge eingesammelt. Die Perle dieser Sammlung ist das Gemälde von Friedrich „Der Wanderer über dem Nebelmeer“.

Die französische Malerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist mit solchen Namen wie Gustave Courbet, Camille Corot, Honore Daumier, Edgar Degas, Henri de Toulouse-Lautrec, Paul Gauguin, Auguste Renoir, Edouard Manet, Claude Monet, Alfred Sisley und Paul Cezanne vertreten.

Was die Münzhalle in der Hamburger Kunsthalle betrifft, so zählt sie einige Tausend Münzen und Medaillen. Das Verzeichnis der Maler, deren Gemälde hier ausgestellt sind, kann man sehr lange vortragen. Unter anderem sind das Andy Warhol, Pablo Picasso, Kandinsky, Munch, Liebermann und Hunderte anderer angesehenen Maler.

Architektur
Durch ihre unkonventionellen architektonischen Formen fällt die Hamburger Kunsthalle den Passanten schon von weitem auf. Die drei miteinander verbundenen Gebäude wurden in unterschiedlichen historischen Epochen errichtet.

Nach fast einem halben Jahrhundert nach der Eröffnung des Hauptgebäudes wurde für Museumszwecke noch ein Bauwerk errichtet. Für diesen Anbau wurde ein helles Baumaterial genommen – Muschelkalkstein, und die Kuppel, die das Gebäude krönt, machte es unvergesslich.

1997 machte die Hamburger Kunsthalle die Türen noch eines ihres Gebäudes für die Besucher auf. Das neu errichtete Gebäude heißt Galerie der Gegenwart und exponiert die Werke zeitgenössischer Künstler.

Im Mittelalter erhob sich an der Stelle, wo sich jetzt der Gebäudekomplex befindet, die Burgmauer, die Hamburg gegen feindliche Angriffe schützte. Aber nach Jahrhunderten sind Ländereien, die einst Randgebiete waren, zum historischen Stadtkern geworden. 1817 gründete Hamburger Einwohner den Verband der Kunstliebhaber, dessen Mitglieder die Eröffnung eines Kunstmuseums in der Stadt initiierten.

Regelmäßig werden in der Kunsthalle thematische Ausstellungen und Expositionen veranstaltet, und sonntags können alle auf Wunsch zu einer Exkursion starten. Jährlich kommen hierher Tausende von Touristen und Reisenden, um sich mit dem unschätzbaren historischen Erbe vertraut zu machen.

Nützliche Information

Öffnungszeiten der Kunsthalle: täglich 10:00 — 18:00, donnerstags 10:00 — 21:00.

Eintrittskarten: Erwachsene — 12 EUR, mit Rabatt — 5 EUR.

Adresse: Hamburg, Glockengie Berwall, Kunsthalle; Tel.: +49(40) 428-13-12.

 

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